Faire Lesezeichen in der Bibliothek

30.09.2025 · Jan-Paul Weber

Faire Produkte gehören längst zum Schulalltag – jetzt auch in der Bibliothek: Seit Kurzem gibt es dort faire Lesezeichen, die gemeinsam von der Bibliothek und der Fairtrade-AG entwickelt wurden. Die Aktion soll Schülerinnen und Schüler für den fairen Handel sensibilisieren und zeigen, wie schon kleine Entscheidungen große Wirkung haben können.

Fairtrade Lesezeichen
Die Fairtrade Lesezeichen in der Bibliothek des Mariengymnasiums Bild: Jan-Paul Weber

Unsere Schule lebt den Fairtrade-Gedanken – das zeigt sich in den vergangenen Tagen besonders deutlich. Die Nachfrage nach Fairtrade-Produkten ist so hoch wie nie zuvor: Der Fair-O-Mat muss inzwischen fast zweimal pro Woche nachgefüllt werden, und auch die Verkäufe in der Pausenhalle laufen hervorragend.

Doch für die anstehende Rezertifizierung zählt nicht nur der Verkauf fairer Produkte. Ebenso wichtig ist die Präventions- und Aufklärungsarbeit. Das bedeutet konkret: Schülerinnen und Schüler sollen für Themen wie fairen Handel, gerechte Bezahlung und die vielen weiteren Aspekte rund um Fairtrade sensibilisiert werden.

Aus diesem Grund gibt es seit Mittwoch vergangener Woche faire Lesezeichen in unserer Bibliothek. Diese Aktion ist eine Kooperation zwischen der Bibliothek und unserer Fairtrade-AG.

„Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig an dieses wichtige Thema heranzuführen. So können wir dazu beitragen, dass die nächste Generation bewusster konsumiert und erkennt, dass jede Konsumentscheidung das Leben eines Menschen positiv beeinflussen kann“, erklärt Jan-Paul Weber, 2. Vorsitzender der Steuerungsgruppe Fairtrade in Jever.

Auch in Zukunft sind weitere kleinere Aktionen geplant, um Fairtrade noch stärker in den Alltag der Schulgemeinschaft zu integrieren.