Am vergangenen Freitag fand eine tolle Aktion für die Ukrainer*innen statt. Als Zeichen für unsere Unterstützung trug der Großteil der Schule blau-gelbe oder Schwarze Kleidung und schrieben aufmunternde Botschaften an die Blaue Pinwand in der Pausenhalle. „Das MG zeigt Flagge“, ein Tag den die 11 Ukrainer*innen sicherlich nicht so schnell vergessen werden.
Frau Kraft plante zusammen mit unseren Ukrainischen Mitschüler*innen den Tag „Das MG zeigt Flagge“ anlässlich des ersten Jahrestages des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Obwohl es die Idee der Ukrainer*innen war zeigten sich die Ukrainischen Schüler*innen berührt. Auf der einen Seite, weil sich der Großteil der Schule in Form der blau-gelben oder schwarzen Kleidung solidarisch zeigten und auf der anderen Seite aufgrund der Lieben und aufmunternden Botschaften, die viele an die Pinwand in der Pausenhalle hängten. Umso süßer ist es das einige der jüngeren Schüler*innen gesagt haben, dass sie extra blau-gelbe bzw. schwarze Klamotten angezogen haben, weil sie ihre ukrainischen Mitschüler*innen auf jeden Fall unterstützen wollen. Die Botschaften von der blauen Pinwand wurden eingesammelt und haben nun einen langfristigen Platz im DaZ-Raum. In einem sehr eindrucksvollen und emotionalen Video berichten die Ukrainer*innen über ihr Leben vor dem Krieg und inwiefern es sich nach Beginn des Krieges geändert hat. Darüber hinaus bedankten sie sich auch für die Hilfe, die sie seitdem bekommen haben. In dem Video lassen sich ebenfalls Videos und Fotos von der Heimat der Schüler*innen finden, sowie eine Aufzeichnung in der sie ihre Nationalhymne singen. Was man an dieser Stelle auch betonen muss, ist das sie ihre Geschichte mit uns sogar auf Deutsch geteilt haben, denn es kostet nicht nur Mut überhaupt darüber zu reden, sondern auch das Ganze noch in einer anderen Sprache zu erzählen.
Was aber am meisten zählt, ist das die Aktion ein voller Erfolg war, weil die Schüler*innen ihre Solidarität zeigen konnten, sich die Ukrainer*innen sehr gefreut haben und es von Schüler*innen und Lehrer*innen viel positives Feedback gab.
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